Homepage
v. Alice Miller,
Doktor der Philosophie, Psychologie und Soziologie, sowie
Kindheitsforscherin und Autorin von dreizehn in dreißig
Sprachen übersetzten Büchern.
Homepage
für
Multiple Persönlichkeiten und alle anderen traumatisierten
Menschen sowie für ihre FreundInnen, PartnerInnen, Angehörige,
Fachleute verschiedener Berufe, StudentInnen und alle anderen, die
sich für die Themen auf dieser Homepage interessieren.
Tatjana
Lausch,
Matr. Nr. 2249715 Hausarbeit
im
Rahmen
des Seminars: HS 12542 Depression und Suicidalität bei
Jürgen Körner, Zur Gegenübertragungsdiagnostik bei
suizidalen Patienten nach Kind.
Klein,
M.
(2001) Der
Abbruch der Beratung.
(The In attrion of counseling). In: Brinkmann-Göbel, R. (Hrsg.).
Handbuch für Gesundheitsberater. Bern: Huber, S. 419 - 428. PDF.
Berufsordnung
der Ärztekammer
- PDF. Insbesondere Gelöbnis (PDF Seite 1), insbesondere C
Verhaltensregeln (Grundsätze korrekter ärztlicher
Berufsausübung) hier Nr. 1 und Nr. 2 (PDF Seite 11).
Fernsehbeiträge
- DukumentationenZDF
- 37 Grad,
vom 27.03.2007 über Alexithymie
-
Gefühlsblindheit, welche wieder einmal beweist und bestägt,
wie wichtig die Mutter - Kind - Beziehung, gerade in den ersten drei
wichtigen Lebensjahren ist, weil sich in diesen wichtigen drei
Lebensjahren zusätzlich das Gehirn strukturiert. Zitat
aus dem folgendem Link,
mit Alexithymie-Experte Prof.
Dr. Matthias Franz
im Interview,
welches ich an dieser Stelle vorab zitieren möchte:
„Es
gibt Hinweise darauf, dass alexithyme Menschen Defizite in der Phase
des frühen emotionalen Lernens hinnehmen mussten. Es geht also
um die Zuwendung zwischen Mutter und Kind, und zwischen Vater und
Kind, die Spiegelung an emotionaler Rückmeldung während der
kindlichen Entwicklungsjahre. Eine Mangelerfahrung durch
zentralwichtige Bezugspersonen." (Ich komme nicht umhin, an
dieser Stelle wieder auf Alice Miller zu verweisen, borderline44.)
*
Strategien
der Liebe
Teil 1 Väter,
Mütter, Steinzeitbabys
(Kuscheln statt waschen - Einsam einschlafen ist nicht - Abschied von
der Evolution?) Dokumentation
von Volker Sommer und Felix Heidinger, 2004. Zitat
aus dem folgendem Link,
welches ich an dieser Stelle vorab zitieren möchte:
„Aus
Sicht der evolutionsbioligie ist die Sache klar: Auch wenn sie im
Computerzeitalter geboren werden, unsere Babys bleiben Steinzeitbabys
und wollen auch so behandelt werden."*Die
erste aller Welten
Erstaufführung Arte
13.05.2005
-
Themenabend: Leben
im Mutterleib,
Regie Ernst-August Zurborn, Gabriella Angheleddu. Interview mit Dr.
Ludwig Janus, Psychoanalytiker, ärztlicher Psychotherapeut und
Lehranalytiker. Zitate
aus dem folgendem Link
- Interview
mit
Dr.
Ludwig Janus,
welche ich an dieser Stelle vorab zitieren möchte:
„(...)
In der Schwangerschaft werden Grundmuster des emotionalen und
körperlichen Verhaltens und Fühlens geprägt.
(...)
Sein entstehendes Gehirn schaltet sich so, wie das Milieu es vorgibt.
(...)
Im Mutterleib finden starke Prägungen in der Tiefenemotionalität
statt. Die gesamte Stamm- und Mittelhirnregion, in der die Gefühle
generiert werden, wird vor der Geburt geprägt, genauso wie wir
während der Schwangerschaft auch unseren Körper entwickeln.
(...)
Seit etwa 40/ 50 Jahren haben wir Erkenntnisse aus der sogenannten «
Stressforschung » : Wenn man schwangere Ratten in Stress
versetzt, bringen sie gestresste Ratten zur Welt, die bis ins
Erwachsenenalter große Anpassungsprobleme haben. Moderne
Versuchsarrangements bestätigen die tiefe Prägung durch die
Zeit im Mutterleib. Wenn sie z.B. den Fötus eines ruhigen
Mäusestammes in die (Leih-) Mutter eines nervösen
Mäusestamms verpflanzen, wird diese kleine Maus später
nervös, übernimmt also nicht die Eigenschaften der
biologischen Mutter.
(...)
Das Kind hat ein Recht auf Beziehung bereits vor der Geburt. Es hat
ein Recht darauf, als eigene Person gesehen zu werden und dass man zu
ihm bereits Kontakt aufnimmt. Weiterhin sollten alle medizinischen
Untersuchungen oder Eingriffe während der Schwangerschaft und
bei der Geburt auf ihre psychologischen Folgen hinterfragt werden.
Eine Trennung von Mutter und Kind im Krankenhaus, früher sehr
üblich, kann zum Beispiel traumatische Folgen haben.
(...)
Noch bis in die 70er Jahre wurden Operationen bei Säuglingen
ohne Narkosen durchgeführt.
(...)
Die erste Zeit nach der Geburt ist sehr bedeutsam für das
spätere Leben. (...)
Bereits seit den dreißiger Jahren ist bekannt, dass das Kind
schwere Schäden davon trägt, wenn dieser nachgeburtliche
Kontakt länger unterbrochen wird.
(...)
Das Kind ist daher vor allem auf Beziehung angewiesen, um die Bindung
zur Mutter herzustellen.
(...)
Die Art und Weise, wie wir uns durch diesen symbolischen Kontakt
miteinander in Beziehung setzen und Bindung herstellen, prägt
diese Beziehungen lebenslang.
(...)
Wenn ein Kind hinfällt und man gibt ihm eine Ohrfeige, weil es
nicht richtig aufgepasst hat, setzt man dadurch ein Trauma.
(Bspw.,
dass Mensch gemachte Fehler im späteren Leben nicht zugeben
kann/möchte, aus Angst vor Bestrafung, mit Verweis (ich kann es
nicht lassen) auf Alice Miller „Am Anfang war Erziehung"
und so vom einstigen Opfer zum Täter wird, meine borderline44,
Anmerkung.)
(...)
In Deutschland wurden bis in die 50er/ 60er Jahre hinein 80% der
Kinder geschlagen. Diese Erziehungsmethoden und der allgemeine Umgang
mit Kindern und Säuglingen stellen sich heute als sehr
destruktiv heraus. Insofern ist dieses Wissen für uns heute sehr
wertvoll.
(...)
Kriminelle Entwicklungen und Krankheitsentwicklungen basieren zu
einem großen Teil auf Fehlprägungen in der ganz frühen
Zeit."
Ich
kann immer wieder nur gebetsmühlenartig wiederholen, auf Alice
Miller, u. a. auf „Am Anfang war Erziehung", zu verweisen.
An dieser Stelle komme ich natürlich nicht umhin, wiederholen zu
Fragen:
WARUM
WIRD WISSEN SO WISSENTLICH IGNORNIERT?
*** (leider sind die Links der Fehrnsehbeiträge zwischenzeitlich nicht mehr aufrufbar, aber ich lasse den Text TROTZDEM stehen) ***