Nagold, den 29.11.2010 Sehr geehrte Damen u. Herren, Liebe Freundinnen u. Freunde,
Rundbrief (pers. Mitteilung an H.: bitte an alle weiterleiten)
da ich ja für einige vielleicht als mehr oder weniger harmlose
Verrückte gelte, ich aber ganz genau weiß, dass ich
nicht verrückt sondern traumatisiert bin und einige Menschen
mich ggf. u. a. auf dieser Grundlage nicht ernst nehmen, in meinem
Anliegen auf die Zusammenhänge aufmerksam zu machen, welche
meine Homepage ausmacht ( http://www.borderline44.homepage.t-online.de/75601/home.html), so
möchte ich "zu meiner Verteidigung" auf diese interessante
Seite (Blog) aufmerksam machen, den ich heute per Zufall entdeckt
habe.
Gerade an die NachDenkSeiten (Herausgeber Albrecht Müller u.
Wolfgang Lieb, die so viele Millionen Menschen täglich
inzwischen erreichen) meine Bitte, wenn schon die
Zusammenhänge, die ich schon mehrfach versuche aufzuzeigen
keinen Artikel in den NachDenkSeitten (die ich ansonsten sehr
schätzte), Wert (gewesen) sind, so vielleicht doch diese
interessante (NICHT von mir gestaltete) Seite (Blog - beachte auch
die weiterführenden Links):
Natürlich reicht die Psychopathologie der Regierenden
nicht aus, um Kriege zu ermöglichen. In den
nachfolgenden Kapiteln gehe ich ausführlich auf die
Bedeutung von emotionalen Problemen bei Soldaten und im Volk
ein. Ein psychisch kranker „Führer“ sagt
letztlich viel über das emotionale Leben der
Bevölkerung aus bzw. er verkörpert – mit den
Worten von deMause - die kollektiven emotionalen Probleme seines
Volkes.
Ich wünschte mir, dass alle Beteiligten erkennen, dass es mir
nicht um narzistisch besetzte Aufmerksamkeit geht, wenn ich die
Inhalte und Zusammenhänge, die meine Homepage ausmachen,
versuche immer wieder anzubringen und zum Thema zu machen. Gerade
von den NachDenkSeiten hätte ich mir gewünscht (und
würde ich mir wünschen), dass diese in irgendeiner Form
auf die Zusammenhänge hinweisen- und wenn es einfach nur auf
diese Artikel und Interviews und Flugblätter (eine Auswahl)
ist:
All dies (auf bspw. obige Links zu verweisen) wurde bisher
unterlassen, weil sich von denen, die ich anschreibe Niemand an das
Thema Gefühl, Empathie und Liebe in Politik herangetraut hat
(mit der Behauptung "doch kein Fachman/Psychologe zu sein, wo sogar
Alice Miller nicht nur in ihrem "fiktiven Tagebuch der Anita Fink"
in "Die Revolte des Körpers"
(http://www.alice-miller.com/bucher_de.php?page=11)
nachgewiesen hat, dass es auch die Putfrau sein kann ...). Der
einzige Mensch, der diesen Mut je hatte, ist (meines Wissens) Oskar
Lafontaine (s. Min 12 ff.):
Warum fehlt bspw. den NachDenkSeiten dieser Mut? Die Behauptung,
dass Empathie, Gefühl nichts in Politik und Wirtschaft
(-kreisläufen) zu tun hat, ist widerlegt und eine
Schutzbehauptung. Wir erleben jeden Tag, was passiert, wenn man die
psychologischen Zusammenhänge, warum Menschen wie handeln und
unterlassen, in Gesellschaft und Politik. Gerade von den
NachDenkSeiten erwarte ich an dieser Stelle KEINE Feigheit und
KEINE Zensur, sondern den Mut, diese wichtigen psychologischen
Zusammenhänge den Menschen nicht vorzuenthalten.
>>> Am 30. November 2003, also heute vor sieben Jahren, gab es den ersten
Eintrag in das Internetportal www.nachdenkseiten.de. Unter der
Überschrift „INSM verbreitert die Öffentlichkeitsarbeit“
hat damals Albrecht Müller darauf aufmerksam gemacht, „welche Kräfte
heute in unserer Gesellschaft das Sagen haben und wie sie arbeiten“.
Diese Frage, nämlich wer bei uns im Lande die Politik und die
öffentliche Meinung bestimmt und mit welchen Methoden das geschieht,
stand bei uns über die ganzen Jahre hinweg im Mittelpunkt unserer
Arbeit. Wolfgang Lieb
Wenn Sie die Überschriften unserer ersten Beiträge lesen, so könnten diese im Jahre 2010 fast genauso lauten:
Am 1. Dezember 2003 schrieben wir z.B. über: ... <<< SELBER weiterlesen ...
Ich kann dazu nur sagen, dass sich daran wohl auch in den nächsten Jahren NICHTS ändern wird, SO LANGE die PSYCHOLOGISCHEN Zusammenhänge, warum Menschen wie Handeln und Unterlassen, unberücksichtigt bleiben und die Öffentlichkeit darüber NICHT aufgeklärt wird und die Politiker in den Bundestagsdebatten und in den Medien nicht konfrontiert
(Beachte: JEDE Kommunikation (als bspw. auch Bundestagsdebatten) führt (führen) sich ad Absurdum, WENN der Leitfaden NICHT die Wahrhaftigkeit ist (beachte: Wahrhaftigkeit fängt BEI SICH SELBER an). -AUCH DAS MUSS konfrontiert werden!)
WIE GEFÄHRLICH diese Zusammenhänge sind, wenn sie unberücksichtig bleiben, hat Alice Miller anschaulich in ihrem Buch Am Anfang war Erziehung ja beschrieben ... und erleben wir ja AUCH JETZT!
-und 04.12.2010 und 25.07.2011:
Dass Menschen wie ich, Politiker wie Gregor Gysi, Katja Kipping, Oskar
Lafontaine und Sahra Wagenknecht u.a. Mitglieder von der Partei DIE
LiNKE sich den Mund fusselig reden (und schreiben) wird so lange so
bleiben, wie die psychologischen Zusammenhänge,
warum Menschen wie handeln und unterlassen, im Bundestag von DIE LiNKE
unberücksichtigt und
unkonfrontiert bleiben.
Es ist die Haltung (Erziehungsstile, Doppelmoral,
Ditkatur) der Eltern der Kindheit, welche aus den ensprechenden
BundestagsFraktionen spricht. Solange jene ihre Eltern der Kindheit weiter idealisieren,
werden sie uns ihr Kindheitsleid antun (s. Täter UND Opfer wie wir ...)
und in der Sprache der Eltern ihrer Kindheit zu uns sprechen. -ohne zu
realisieren, was ihnen die Haltung der Eltern der Kindheit IN ihrer
Kindheit AUSGEMACHT hat. -und das, was sie in sich selbst nicht erkennen
und erfühlen wollen, werden sie im Anderen nicht erkennen und erfühlen
können und werden so zum Täter desen, wessen Opfer sie in der Kinheit
einst waren. Wer das öffentlich nicht konfrontiert, hält
Neurotiker an der Macht. -und das IST gefährlich, wie wir erleben und
NICHT ERST seit heute wissen, mit Verweis auf Alice Miller u.a. Am
Anfang war Erziehung! -Playlist.
>>> Die gesamtgesellschaftlichen und politischen Auswirkungen der Gewalt
gegen Kinder werden allgemein eher nicht oder wenig wahrgenommen. Mehr
noch, wer auf diese Auswirkungen hinweist, begibt sich in die Gefahr,
nicht ernst genommen, verlacht, als unseriös bezeichnet zu werden oder
es erfolgen manchmal sogar persönliche Angriffe. Wobei nach meiner
Erfahrung die häufigste Reaktion einfach ignorieren und schweigen ist.
Die verstorbene Kindheitsforscherin Alice Miller konnte ein Lied davon
singen und hat in vielen Beiträgen immer wieder auf die dicken Mauern
des Schweigens hingewiesen, die sie nicht oder kaum überwinden konnte.
Manchmal habe ich auch Kritiken aus Wissenschaftskreisen gelesen, die
dem Forschungsbereich Psychohistorie alles mögliche vorwerfen und ihn
kaum ernst nehmen.
Dabei stehen die Schlussfolgerungen von Alice
Miller und anderen ähnlich Forschenden und natürlich auch meine
bescheidene Arbeit im Grunde auf einem ganz ganz dicken Fundament!
Dieses Fundament ist wissenschaftlich durch unzählige internationale
Studien abgesichert und kann von keinem Menschen, der ernsthaft und
seriös, gar wissenschaftlich arbeitet in Zweifel gezogen werden. <<<
>>> ... Deshalb lautet die Frage: Welche emotionalen Umstände haben die Verlangsamung des Wachstums in Europa herbeigeführt? In meinem Buch habe ich diese wiederkehrenden Perioden der Verlangsamung analysiert und schreib sie dem, was ich „Wachstumspanik“ nenne zu: die Angst – unter jenen, denen ihre Eltern keine Freiheiten zugestanden haben – „böse“ zu sein und bestraft werden zu müssen. So ging der spektakuläre Fortschritt Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg jenen Deutschen zu weit, die eine autoritäre Kindheit durchmacht hatten. Sie gerieten in Panik und fingen damit an, eine selbstdestruktive Politik zu verfolgen, die den aktuellen Wachstumsrückgang hervorrief. ...
... Ich habe Europa in den verganenen zwei Jahrzehnten nicht besucht, weil niemand meine unangenehmen Entdeckungen hören wollte, die die emotionalen Ursachen von sozialen Problemen aufzeigen und sie dem Missbrauch in der Kindererziehung zuordnen. ... <<<
-wäre schön, wenn diese Zusammenhänge/Ursachen benannt werden! -weil wir immer nur über die Symptome, aber nicht über die Ursachen reden. Aber erst wenn wir die Ursache der Symptome wissen, warum Menschen also wie handeln und unterlassen und eine Haltung haben, können wir etwas ändern.
All das Wissen ist NICHT unbekannt ... es steht uns SCHON LANGE zur Verfügung, aber so lange wir Dogmen brauchen, werden wir das Wissen um die Ursachen weiterhin ignorieren und entsprechend nicht aus unserem Leben, dessen lebendiger Beweis WIR ALLE - also unsere GESAMTE GESELLSCHAFT - sind, lernen.
FAZIT: KONFRONTIEREN und IMMER WIEDER Öffentlichkeit HERSTELLEN!
Nur eine bewusste Gesellschaft kann den Wechsel der Perspektive und der damit zusammenhängenden alten Denkmuster ermöglichen. (Alice Miller)